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Schützengesellschaft Börnste e. V.  1751

- Historie -

 

 

  Königspaar 1986: Ute Dornseifer und Hans-Günther Dornseifer

 

 


 



Hans-Günther Dornseifer erlegt den Vogel nach 48 "scharfen" Schüssen

Neuer Regent der Börnster Schützen beruft seine Gattin Ute an den Thron

Ganz im Zeichen eines gutgelaunten Wetergottes stand am vergangenen Wochenende das erste Dülmener Schützenfest 1986. Wie es bereits seit Jahren gute Tradition ist, eröffnete am Samstag der Börnster Schützenverein den Reigen der Schützenfeste in der Tiberstadt. "Das Weter war so gut wie schon seit langem nicht mehr", strahlte der 1. Vorsitzende der Börnster Schützen, Josef Lücke, mit der Sonne um die Wette. Viele hundert Gäste ließen es sich ob des strahlenden Frühlingswetters nicht nehmen, das wiederum gut organisierte Fest zu besuchen.

Am Sonntagnachmittag stand als Höhepunkt nach rund drei Stundenes Schießens der neue Börnster Schützenkönig fest. Nach 500 Kleinkaliberschüssen und 48 "Scharfen" bejubelte das Schützenvolk mit Hans-Günther Dornseifer seine Majestät. Der neue Regent erwählte sich seine Ehefrau Ute Dornseifer zur Königin.

Beide lösten mit Andreas Feldmann und Marlies Göckener den Vorjahresthron, das jüngste Königspaar, das die Börnster je hatten, ab. Frühe Schwächen zeigte in diesem Jahr der hölzerne Börnster Schützenvogel. "Der hatte schon nach dem dritten Schuß dicke Macken", war aus Vorstandskreisen zu hören; im kommenden Jahr soll das Schützenziel von derbrer Machart sein.

Bereits am Samstagabend hatten die dreitägigen Feierlichkeiten der Börnster Schützenvereinigung ihren Auftakt mit der traditionellen Messe in der Viktor-Kirche gefünden. Erster Höhepunkt war dann am Abend der Festball im Zelt an der Vogelstange. Nach dem sonntäglichen Antreten und dem Königsschießen folgten die Übergabe der Königskette, sowie die Proklamation des Regentenpaares durch den Vorsitzenden Josef Lücke. Der Königsball am Sonntagabend im Festzelt an der alten Börnster Schule war im Anschluß hervorragend besucht und geriet zum Riesenerfolg.

Mit einem besinnlichen Teil begann der Montag beim Börnster Schützenfest. Nach dem Antreten legeten Vorsitzender Lücke und stellvertretender Bürgermeister Arno Gosepath zur Totenehrung einen Kranz am Ehrenmal nahe dem Festplatz nieder. In seiner Gedenkansprache wies Arno Gosepath auf die Wichtigkeit einer besinnlichen Stunde während des fröhlichen Festes hin. Er erinnerte an die Gefallenen der Weltkriege und die vielen Frauen, die daheim ihr Bestes gegeben hätten.

"Die meisten haben damals geglaubt, für eine gute Sache zu kämpfen und einzustehen", zitierte Gosepath Worte des Bundespräsidenten Richard von Weizäcker. Am Montagnachmittag war neben Gosepath, Stadtdirektor Dr. Hans Lemmen bei den Börnster Schützen ebenso zu Gast wie Vertreter der Dülmener Kirchengemeinden und der Banken.

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen der Tradition: "Diese Tradition muß weiter aufrechterhalten werden, wir müssen uns auf alte Werte zurückbesinnen", betonte Gosepath den Wert der Schützenfeste und überreichte im Namen der Stadt ein finanzielles Präsent. Mit dm Kaffeetrinken der Frauen und dem Festball am Abend fand das Börnster Schützenfest 86 einen wohlverdienten Abschluß.

Besonderer Dank galt Festwirt Anton Wiemann, der im 30. Jahr bei den Börnster Schützen die organisatorische Regie führte und erneut einen hervorragenden Ablauf garantierte.

 

   
   
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