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Wir schreiben das Jahr 2075.

 
Wir leben in einer Welt des stetigen Wandels.
 
 
Klimakatastrophen und der Super-Gau in Japan haben zu Beginn des Jahrhunderts ein weitreichendes ökologisches Umdenken herbeigeführt. Wirtschaftlich, sozial und kulturell hat es große Veränderungen gegeben. Schulen verstehen sich nicht mehr als Sortiermaschinen zur Formung und Förderung einer geistigen Elite, einer herrschenden Klasse, sondern ermöglichen ein hohes Bildungsniveau aller Menschen. Arbeit wird neu definiert und gerecht verteilt. Das Sein und nicht das Haben steht im Mittelpunkt. Humanistisches Gedankengut ist die Triebfeder allen Handelns.
 
Vor dem Hintergrund dieser ungeahnt positiven Gesamtentwicklung blicken wir noch einmal auf unser beschauliches Börnste und seine nähere Umgebung:
 
Es ist ein sonniger Sonntag. In Börnste freut sich Mensch und Tier des Lebens. Nennenswerte Vorkommnisse gibt es nicht.
 
Zur gleichen Zeit fünf Kilometer weiter:
 
Auf einem Trödelmarkt in Welte, einer Stadt mit über 25000 Einwohnern und Mittelpunkt der deutschen Windkrafterzeugung wird das einzige erhaltene Exemplar der „Geschichte der Börnster Live-Musik“ von Gerd Kräkel und Klärchen Feldmann auf einem ihrer sonntäglichen Trödelausflüge wieder entdeckt.
 
Eine Entdeckung von großer kulturhistorischer Bedeutung, hat sich das Septemberfest im Laufe der Jahrzehnte doch zum größten deutschen Folkfestival mit jährlich tausenden von Gästen entwickelt.
 
In einer von Arschi Ackerweib, einem bekannten Internethändler (Spezialgebiet: An- und Verkauf von historischen Mörtschendeisingartikeln der Bierindustrie), durchgeführten weltweiten multimedialen Internetauktion wird das Buch für den stolzen Preis von 175000 WM (Worldmoney) vom mittlerweile greisen Urvater der Börnster Folkszene Arnim „Ein Tune“ Scheithauer erworben, der seit dem Jahr 2037 das Börnster Folkmuseum leitet…
 
Anmerkung: Wordmoney hat im Jahr 2055 alle weltweiten Währungen ersetzt und stellt in seiner eigentlichen Bedeutung kein wirkliches Zahlungsmittel mehr dar, sondern dient als Zeichen der Wertschätzung einer für die Gemeinschaft geleisteten Arbeit bzw. der Wertschätzung eines Gutes.

 

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